Gastroskopie

Im Rahmen einer Gastroskopie wird der obere Teil des Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm) mithilfe eines Endoskops (flexibles Gerät) untersucht. Gleichzeitig können Gewebeproben entnommen werden. Die Untersuchung kann wahlweise im Wachzustand, aber auch in Sedierung (Dämmerschlaf) und in Kombination mit einer Darmspiegelung vorgenommen werden. Durchgeführt wird die Untersuchung zur Abklärung von Oberbauchschmerzen, Sodbrennen, Magengeschwüren, Blutarmut, unklarem Erbrechen oder Appetitlosigkeit.

Zum Zeitpunkt der Untersuchung muss der Patient nüchtern sein. Das bedeutet, er sollte mindestens 12 Stunden vor der Untersuchung keine Mahlzeiten mehr einnehmen und vier Stunden vor der Untersuchung nichts mehr trinken.

Eine Gastroskopie dauert meist nicht länger als 15 Minuten. Während der Untersuchung liegt der Patient in linker Seitenlage. Zum Schutz der Zähne, aber auch der empfindlichen Geräte, erhält der Patient einen Beißschutz. Das Endoskop wird vorsichtig über den Mund Richtung Rachen und anschließend in die Speiseröhre vorgeschoben. Um die in Falten gelegte Schleimhaut des Magens optimal einsehen zu können, muss in den Magen Luft insuffliert werden. Das wird manchmal als Völlegefühl empfunden. Entnommene Gewebeproben werden zur histologischen Begutachtung gesandt und das Ergebnis in einem Arztbrief oder gegebenenfalls in einer weiteren Besprechung erläutert.

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